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Osteopathie

Begeistert hat mich die Arbeit von osteopathischen Kollegen, als ich in meiner homöopathischen Arbeit Patienten in zusätzlicher osteopathischer Behandlung erlebte. Ich konnte beobachten, dass es in manchen Fällen notwendig ist, an körperlichen Strukturen zu arbeiten. Interessiert habe ich festgestellt: Menschen wollen tatsächlich „berührt werden“.

Die Kombination unterschiedlicher Heilmethoden sollte individuell abgestimmt werden, um Zeit, Energie und Geld sinnvoll einzusetzen.

Der Begründer der Osteopathie, Andrew Taylor Still, begann sein Therapiekonzept mit Forschungen am Knochen und fing zunächst an, das knöcherne Skelett zu normalisieren.

Erst später sah er, dass nicht nur Knochen, sondern auch das Verbindungsgewebe zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern (heute legen wir besonderen Wert auf die Faszien) durch eingeschränkte Beweglichkeit für Dysfunktionen sorgen kann.

Leider beschreibt der Name „Osteopathie“ das ganzheitliche Spektrum des Osteopathen nur ungenügend. Die Osteopathie versucht, alle Gewebe zu normalisieren, die auf den Knochen eine mechanische, neurovegetative und humorale Auswirkung haben.

Sie ist ein medizinisches Behandlungssystem, welches sich zur Untersuchung und Therapie der Hände bedient – also sehr sanfter manueller Techniken. Sie basiert auf äußerst präzisen Kenntnissen von Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik, Embryologie u.a.

Meine osteopathische Ausbildung bekam ich (angeregt durch Antonio Matos) bei Raphael Van Assche, dem Begründer der AORT (Autonome osteopathische Repositionstechnik). Weiterführend lerne ich an der Wiener Schule für Osteopathie, die der gebürtige Belgier in Wien vor mehr als 20 Jahren gegründet hat.

Dr. Katrin Sutor
Stettiner Straße 13c
55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671/8966982

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